Vereinsmeisterschaft spannend wie nie zuvor !

Mit einem unerwarteten Sieg von Sepp Zistl gegen den amtierenden Serien-Vereinsmeister Herbert Niedergesäss am 21. Mai ist die Finalrunde in der A-Gruppe plötzlich wieder hochspannend geworden:
Nicht weniger als vier Spieler können bei lediglich drei ausstehenden Partien noch Meister werden, wobei das Trio Zistl, Niedergesäss und Langer mit je 2,5 Punkten gemeinsam an der Spitze liegt, während Jürgen Ströhmann mit einem halben Punkt weniger, aber zwei Nachholspielen aus eigener Kraft noch alle überholen kann.
Dazu müsste er allerdings die letztjährigen Vereinsmeister Niedergesäss und Vizemeister Langer besiegen. Falls ihm das nicht gelingt, könnte Sepp Zistl mit einem Sieg gegen Horst Höntschke die Spitzenposition dank besserer Feinwertungs-Punktzahl behaupten. Niedergesäss und Langer müssen hingegen nicht nur jeweils ihre letzte Partie gewinnen, sondern auch rechnen und auf Ausrutscher der Konkurrenz hoffen.

Das A-Finale der Vereinsmeisterschaft wird somit zu einer echten Mathematikaufgabe:
Liebe Abiturient/innen 2019, berechnet bitte anhand der aktuellen Tabelle und den drei verlegten Nachholspielen für jeden der o.g. A-Finalisten die Wahrscheinlichkeit, dass er Kirchseeoner Vereinsmeister 2019 wird. Anmerkung: Die Zweitwertung bei Punktgleichheit wird nach Sonneborn-Berger (Abkürzung „SoBerg“) berechnet. Gebt dafür eine Summenformel an. Als Drittwertung würde bei uns dann die Anzahl der Siege zählen und als Viertwertung der direkte Vergleich. Ach so, fast vergessen: die Gewinnerwartung anhand der Spielstärke (DWZ) muss dabei natürlich auch berücksichtigt werden, die aktuellen Zahlen und Formeln findet man auf den Internetseiten des Deutschen Schachbunds.
Der Kultusminister wird Euch trotzdem sicher bestätigen, dass man das alles leicht ausrechnen kann – wir würden es ja auch selbst tun, haben aber zu wenig Zeit, weil wir uns auf die genannten Spiele und das 13. Kirchseeon-Sparda-Bank-Open vorbereiten müssen…